Wenn es darum geht, ein Haus zu bauen, sind wir von der Zimmerei Heggemann durch den hohen Grad der Vorfertigung schon ziemlich fix. Bis ein Haus steht, brauchen wir meist nur ein paar Tage. Noch schneller ist nur unser natürlicher Rohstoff-Lieferant: Alle 35 Sekunden wächst im deutschen Wald ein Haus. In dieser kurzen Zeit entsteht ganz natürlich die Holzmenge, die wir für ein Einfamilienhaus durchschnittlich benötigen.
Holz ist nachhaltig
Ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt.
Das Verhältnis von Laub- und Nadelhölzern ist mit 41 zu 59 Prozent relativ ausgeglichen. Jedes Jahr wachsen in Deutschland 120 Millionen Kubikmeter Holz, von denen aber nur 70 Millionen genutzt werden. Das Prinzip der Nachhaltigkeit sorgt in der Forstwirtschaft dafür, dass nie mehr Holz eingeschlagen wird als nachwächst. Dieser Grundsatz gilt schon seit mehr als 200 Jahren. Er schützt den deutschen Wald und ermöglicht gleichzeitig seine Nutzung. Wenn es um klimafreundliche Baustoffe geht, ist der Wald nicht zu schlagen. Entsprechend wächst die Beliebtheit von Holz beim Hausbau.
Holz ist Klimaschutz
Der Wald hat für den Klimaschutz eine große Bedeutung. Bäume und Pflanzen wandeln CO2 in frischen Sauerstoff um und binden den Kohlenstoff. Ein Haus aus Holz wirkt wie eine Verlängerung des Kohlenstoffspeichers des Waldes. Denn ein Holzhaus erspart der Atmosphäre eine Belastung von 40 Tonnen CO2. Das entspricht dem CO2-Ausstoß eines Autos auf 200.000 Kilometern. Hinzu kommt, dass Holz andere, energie-intensive Baustoffe wie Ziegel, Beton oder Stahl ersetzt.